Oberliga Hessen Frauen
SKV Mörfelden – SG Johannesberg 1 1:3 (21:25, 22:25, 25:22, 23:25)
In einer mitreißenden Begegnung der Volleyball-Oberliga setzte sich die SG Johannesberg ) gegen die SKV Mörfelden durch. Das Spiel war geprägt von starken Ballwechseln, guten Aufschlägen und einer konstanten Abwehrleistung der Gäste. Dabei zeigte sich die SGJ im Vergleich zum Spiel gegen Eintracht Frankfurt deutlich verbessert. Von Beginn an gelang es Johannesberg, seine Stärken auszuspielen. Mit druckvollen Angriffen und Aufschlägen sowie einer soliden Blockarbeit setzten sie die Gastgeberinnen der SKV Mörfelden permanent unter Druck. Sowohl Satz 1 wie auch Satz 2 verliefen eng. Keine Mannschaft konnte sich deutlich absetzen, doch in den entscheidenden Momenten zeigte die SG Johannesberg Nervenstärke und entschied die Durchgänge mit 25:21 und 25:22 für sich. Besonders die langen und intensiven Ballwechsel, die das Spiel prägten, konnten die Gäste oft zu ihren Gunsten beenden. Im dritten Satz schien die Konzentration jedoch kurzzeitig nachzulassen. Die Kommunikation auf dem Feld stockte. Mörfelden nutzte die Chance, um den Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden. Trotz eines Comebacks von Johannesberg in der Endphase reichte es nicht mehr, um den Satz noch zu drehen. Im vierten Satz lieferten sich beide Teams erneut ein hart umkämpftes Duell. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft klar absetzen konnte. Doch Johannesberg bewies im entscheidenden Moment einmal mehr seine Souveränität und sicherte sich den Satz mit 25:23, womit sie das Spiel letztlich mit 3:1 gewannen.
Am 28.09.2024 ist die Mannschaft des TSV Hanau zu Gast im Sportzentrum der SG Johannesberg. Ab 19:00 Uhr will die SG Johannesberg dann an diesen Erfolg anknüpfen.
Johannesberg spielte mit: Ariane Breunung, Doris Brux, Stephanie Franke, Robin Kern, Julia Schawag, Kristana Schuchert, Teresa Schuhmann, Hannah Wilhelm, Kim Weber, Sandra Zukauskiene
Bezirksliga Frauen
KSV Baunatal 1 - SG Johannesberg 2 0:3 (15:25, 7:25, 20:25)
Einen überzeugenden Einstand gab die neuformierte 2. Mannschaft der SG Johannesberg in der Bezirksliga beim KSV Baunatal. Nach kurzer Warmlaufphase mit einem anfänglichen 2:6-Rückstand steigerte sich die Mannschaft um Zuspielerin Amelie Haller, die weitgehend fehlerfrei Regie führte in einen regelrechten Spielrausch und zeigte sich den Gasgeberinnen in allen Bereichen des Spiels deutlich überlegen. Zunächst war es Sophia Born, die eine Aufschlagserie hinlegte, die Baunatal kaum noch zu strukturiertem Spielaufbau kommen ließ und so auf 10:6 stellte. Danach gelang den Gästen nur noch selten ein eigener Punkt und mit 25:15 ging der Auftakt an die SGJ. Im 2. Satz war Baunatal dann von Anfang an chancenlos. Finja Schütz stellte sofort auf 9:0 und jede Spielerin konnte punkten, weil Baunatal kaum ein Angriff gelang, während Johannesbergs Angriff auch aus der Abwehr heraus von allen Positionen stets druckvoll durchkam. Das 25:7 war eine Machtdemonstration. Im dritten Satz kam dann von Seiten der Gastgeberinnen wieder etwas mehr Gegenwehr, während Johannesberg jetzt versuchte zusätzliche Elemente ins Spiel eizubauen. Dadurch erhöhte sich die Fehlerquote etwas, ohne dass freilich der Sieg in Gefahr geraten wäre. Die SGJ konnte stets einen Gang zulegen. Jana Necovski feierte ihren Einstand im SGJ-Dress und fügt sich immer besser ins für sie neue Spielsystem ein. Ein Sonderlob verdiente sich auch Libero Lilly Wittke, die in der Verteidigung umsichtig und kampfstark agierte und dafür sorgte, dass der Baunataler Angriff weitgehend wirkungslos blieb.
Fazit: Mit einer starken Mannschaftsleistung hat sich die SGJ 2 vorne in der Tabelle eingereiht. Und das soll nach Möglichkeit auch so bleiben.
SG Johannesberg 2: S. Born, J. Bott, S. Dimovska, A. Haller, J. Necovski, A. Raczing, F. Schütz, L. Wittke
Kreisliga SüdOst Frauen
SG Johannesberg 3 – Hosenfeld-Großenlüder 0:3 (19:25, 12:25, 14:25)
Stark ersatzgeschwächt musste die 3. Mannschaft der SG Johannesberg den 1. Spieltag der neuen Saison in heimischer Halle bestreiten. Von Corona-Erkrankung über Klassenfahrt bis Firmung reichten die Absagen. Deshalb mussten gleich 5 Spielerinnen der 4. Mannschaft den Gang in die Kreisliga antreten und zeigten dabei gute Leistungen. Dennoch reichte es für die Mädels nicht zu einem Satzgewinn, weil das Team so noch nie zusammengespielt hatte und auch erstmals mit nur einer Zuspielerin und Libero agiert wurde. Dass Supisara Kaewkliang ihre Aufgabe erstmals in einem Pflichtspiel zu bewältigen hatte, machte die Aufgabe nicht gerade leichter. Dennoch gelang es der Mannschaft, mit viel Kampfgeist und Mut im Aufschlag gerade im ersten Satz gut Paroli zu bieten. Im zweiten und dritten Satz legten die Gäste, die körperlich überlegen und an Erfahrung weit voraus waren, dann deutlich zu und so gelang es der jungen SGJ-Truppe nur noch phasenweise gegenzuhalten.
SG Johannesberg 3 – SV Steinbach 1 0:3 (14:25, 12:25, 25:27)
Auch im zweiten Spiel des Tages bekam es die SGJ mit einer wesentlich erfahreneren Mannschaft zu tun, nämlich Bezirksliga-Absteiger SV Steinbach 1. Und auch hier zeigte das Team eine gute Leistung, die aber ebenfalls nicht mit einem Satzbeginn belohnt wurde. Im ersten und 2. Satz konnte die SGJ nur zeitweise mit den Gästen mithalten. Gerade in der Annahme und Verteidigung taten sich die Mädels schwer, so daß es zu selten zu einem geordneten Spielaufbau kam. Erst im dritten Satz agierte die SGJ fast durchweg gleichwertig, lag aber immer einige Punkte zurück. Beim Stand von 19:22 war es dann Neele Zimmermann, die mit Sprungaufschlägen 2 direkte Punkte und einen Wirkungstreffer erzielte, der Steinbach zum Fehler zwang. So gelang es auf 23:22 zu stellen. Letztlich konnte sich Steinbach aber aufgrund der größeren Erfahrung noch mit 27:25 Satz und Sieg sichern. Dennoch macht dieser erste Auftritt der neuformierten Johannesberger 3. Mannschaft Hoffnung für die Zukunft. Vor allem, wenn das Team endlich wieder durchweg trainieren und sich besser einspielen kann.
SG Johannesberg 3: L. Born, Y. Demirtas, S. Doluay, K. Dzemianenko, H. Etzel, M. Hildebrand, S. Kaewkliang, S. Kischporski, L. Nickczinski, H. Strott, N. Zimmermann.