Spieltagsergebnisse der Volleyballjugend

Aufgrund vieler Ausfälle von Stammspielerinnen erlebte die weibliche U20 der SG Johannesberg einen bitteren Spieltag in Vellmar. Lediglich vier U20-Spielerinnen standen Coach Rüdiger Gädtke noch zur Verfügung, sodass kurzfristig aus der U18 aufgefüllt werden musste. Aus diesem Grund kam es in allen Spielen zu vielen Abstimmungsproblemen und die Mannschaft musste sich, trotz nie nachlassenden Kampfgeistes, in allen Spielen mit 0:2 geschlagen geben.

Damit ist das Team auf Tabellenplatz 4 abgerutscht und kann sich nicht mehr für die hessischen Meisterschaften qualifizieren. Als Trostpflaster bleibt noch die Qualifikation für den hessischen Jugendpokal.

Es spielten: A. Kröll, T. Mikkelsen, A. Parzeller, D. Puzyrova, N. Rohrig, N. Rudzka, A. Stoica

Zufriedene Gesichter gab es bei der U16-Mannschaft der SG Johannesberg nach einem langen und anstrengenden Turnier. Denn das Team konnte sich an diesem Tag gegen die hochklassige Konkurrenz gut aus der Affäre ziehen und präsentierte sich gegenüber dem ersten Spieltag deutlich verbessert. Dabei gelang es auch, nahezu allen Spielerinnen Einsatzerfahrung zu verschaffen.

Bereits im ersten Spiel gegen das Nachwuchsleistungszentrum des Zweitligisten Waldgirmes zeigte sich die Leistungssteigerung. Nach verhaltenem Auftakt konnte sich die SGJ in das Spiel hineinkämpfen. Dem 21:25 zu Beginn folgte ein umkämpftes 25:21. Im Entscheidungssatz versagten etwas die Nerven und trotz 5:2-Führung gingen Satz und Spiel mit 8:15 verloren.

Das 2. Spiel gegen die Biedenkopf-Wetter-Volleys musste man dann mit 0:2 verloren geben, allerdings zeigten die eingesetzten Spielerinnen gegen das Schulsportzentrum, dass sie, wenn auch noch nicht über die komplette Spieldauer, mithalten können. Die 0:2-Niederlage gegen den Tabellenführer war allerdings nicht zu vermeiden.

In der Zwischenrunde hatte man den Schulsportclub Königstein zum Gegner und zog mit 0:2 den Kürzeren. Diese Niederlage war ärgerlich, weil sie vermeidbar gewesen wären. In beiden Sätzen hatte sich die SGJ eine Führung erarbeitet, die dann aufgrund von Unsicherheiten in der Verteidigung noch vergeben wurde.

So stand man im letzten Spiel des Tages erneut der JSG Waldgirmes/Wetzlar gegenüber. Und hier zeigte es sich, dass, wenn die Nerven halten und der Wille zum Sieg stimmt, die SGJ mithalten kann. Von Beginn an dominierten diesmal Block und Verteidigung der Gastgeberinnen das Spiel. Dadurch konnten die Zuschauer im Sportzentrum der SG Johannesberg Spannung pur genießen. Auf alles, was die Gäste versuchten, hatte Johannesberg eine Antwort. Und weil auch der Aufschlag nahezu fehlerfrei kam, konnte dieses Spiel mit 2:0 (25:19, 25:20) gewonnen werden. Damit bleibt die direkte Qualifikation für die hessischen Meisterschaften in Reichweite.

Es spielten: L. Aschdjai-Benissi, F. Bartsch, S. Born, J. Bott, L. Deluca, S. Dimovska, L. Gutermuth, S. Kischporski, E. Klesper, M. Kubesch, G. Schätzmüller, F. Schütz, A. Vesper.

Ebenfalls in heimischer Halle zeigten sich beide Teams der SG Johannesberg weiter verbessert. SGJ 1 konnte trotz einer 1:2-Niederlage die Tageswertung gewinnen. SGJ 2 konnte gegen die JSG Waldgirmes/Wetzlar nicht nur den ersten Satz gewinnen, sondern zog auch im internen Duell gegen SGJ 1 mit 23:25 und 24:26 nur ganz knapp den Kürzeren. Lediglich gegen den VfL Marburg war die Niederlage mit 10:25 und 17:25 deutlicher.

Das Turnier der U14-Mannschaften bot den Zuschauern in der Johannesberger Sporthalle über die gesamte Turnierdauer guten Sport mit vielen spannenden Ballwechseln. Dass am Ende die Tageswertung an die SG Johannesberg 1 ging, entschied sich erst im letzten Spiel des Tages, das auch da längste war. Sowohl Johannesberg als auch Marburg schenkten sich nichts und auf Johannesberger Seite zog Trainerin Sandra Zukauskiene alle Register, um den Erfolg ihrer Mannschaft zu ermöglichen. Im ersten Satz war der Erfolg der SGJ deutlicher, weil besonders die Aufschläge aller eingesetzten Spielerinnen platziert und sicher Druck auf die Gäste ausübten. Der zweite Satz startete unter umgekehrten Vorzeichen. Marburg nutzte eine Phase der Unsicherheit seitens der Gastgeberinnen aus und sicherte sich eine deutliche Führung. Doch die SGJ fing sich und arbeitete sich wieder heran. In der Schlussphase versuchte Marburg noch einmal alles. Doch Johannesberg blieb cool, konzentrierte sich auf sein Aufschlagspiel sowie die bewegliche Verteidigung und zwang so Marburg zu Fehlern.

SG Johannesberg 1: A. Baraniak, L. Born, C. Feuerstein, A. Haller, Josephine Kracht,          M. Tsamaltoupis. SG Johannesberg 2: S. Bergmann, Y. Demirtas, S. Doluay, Johanna Kracht, E. Mihm.